„Chicks on Speed“: Wie ein Münchner Kollektiv Kunst, Musik und Performance revolutioniert

Admin User
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Ein Collage mit Menschen, die performen, einer Statue und einem Gebäude.

„Chicks on Speed“: Wie ein Münchner Kollektiv Kunst, Musik und Performance revolutioniert

Vielfältiges künstlerisches Schaffen

Ausstellung in der Villa Stuck vom 18. Oktober bis 1. März über das Performance-Kunstkollektiv

Das Kunstkollektiv Chicks on Speed formierte sich 1997 in München. Gegründet von Alex Murray-Leslie, Melissa E. Logan und Kiki Moorse, machte die Gruppe schnell mit ihrem mutigen, disziplinübergreifenden Ansatz auf sich aufmerksam. Ihr Werk umfasst Musik, bildende Kunst und Performance – oft in unerwarteter Weise verschmolzen.

Von Anfang an erkundete das Trio ein breites kreatives Spektrum. Zu ihren Projekten zählen Gemälde, Skulpturen und Collagen ebenso wie experimentelle Filme und Textildesigns. Zudem entwickelten sie sogenannte kritische Kostüme – tragbare Kunst, die herkömmliche Vorstellungen von Mode und Identität herausfordert.

Die Arbeit der Gruppe entzieht sich bis heute klaren Kategorisierungen. Indem sie Musik, bildende Kunst und Performance verbinden, sprengen sie Grenzen der zeitgenössischen Kultur. Durch fortlaufende Workshops und Forschung tragen sie ihre Ideen an neue Zielgruppen und künftige Schöpfer weiter.