Darmstadt ohne Hornby: Kohfeldt setzt auf Mut gegen Freiburgs Pokal-Favoritenrolle

Hornby fehlt, als Darmstadt auf Freiburg im DFB-Pokal trifft - Darmstadt ohne Hornby: Kohfeldt setzt auf Mut gegen Freiburgs Pokal-Favoritenrolle
SV Darmstadt 98 muss im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den SC Freiburg auf seinen Stammstürmer Fraser Hornby verzichten. Der 24-Jährige fällt wegen einer Muskelverletzung aus und hinterlässt eine Lücke im Angriff. Trainer Florian Kohfeldt bleibt jedoch zuversichtlich und betont, sein Team verfüge über ausreichend Qualität in der Breite, um den Ausfall zu kompensieren.
Hornbys Fehlen zwingt Darmstadt zu einer Umstellung in der Offensive. Killian Corredor wird voraussichtlich die Sturmspitze bilden, während Marco Richter vom Flügel in Corredors gewohnte Position rücken könnte. Kohfeldt bezeichnete den DFB-Pokal heute als den „coolsten Wettbewerb Deutschlands“ – wegen seines unberechenbaren K.-o.-Charakters, der immer wieder für Überraschungen sorgt.
Der Coach räumte zwar ein, dass Freiburg die spielerisch stärkere Mannschaft sei, forderte seine Spieler aber auf, ihre Chancen konsequent zu nutzen. „Wir brauchen Mut zur richtigen Zeit“, sagte Kohfeldt und hält einen Außenseitererfolg für möglich. Hornbys Genesung verläuft planmäßig; sein Comeback wird vor Weihnachten erwartet – für das Duell gegen SC Freiburg kommt es jedoch zu spät.
Als Außenseiter geht Darmstadt in die Partie, doch mit taktischen Optionen. Kohfeldts Fokus liegt darauf, Freiburgs mögliche Schwächen durch schnelles, entschlossenes Spiel auszunutzen. Der Sieger zieht ins Viertelfinale des prestigeträchtigsten deutschen Pokalwettbewerbs ein.