Die Linke in Baden-Württemberg zieht vor der Wahl 2026 an

Was ein Linker im Landtag für Baden-Württemberg bedeutet - Die Linke in Baden-Württemberg zieht vor der Wahl 2026 an
Die Linke in Baden-Württemberg verzeichnet einen deutlichen Mitgliederschub und zählt mittlerweile über 10.000 Mitglieder – vor allem unter 30-Jährige. Dieses Wachstum könnte der Partei 2026 erstmals den Einzug in den Landtag von Baden-Württemberg ermöglichen, wo sie aktuell bei sieben Prozent in den Umfragen liegt. Zu den zentralen Forderungen der Linken für die Landtagswahl in Baden-Württemberg gehören bezahlbarer Wohnraum, die Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit, der Ausbau von Gesundheitsversorgung und Bildung, eine progressive Klimaschutz- und Verkehrspolitik sowie die Umverteilung von Vermögen hin zu einem sozial gerechteren Staat. Im Falle eines Einzugs in den Landtag von Baden-Württemberg wollen die Abgeordneten ihre Bezüge auf das Durchschnittseinkommen deckeln und ihre Amtszeit begrenzen. An der Spitze ihrer Agenda stehen der Kampf gegen Mietwucher und Leerstand sowie der Bau von 20.000 öffentlichen, gemeinwohlorientierten Sozialwohnungen pro Jahr in Baden-Württemberg. Die Partei will als laute, unbequeme Opposition Themen setzen, Debatten prägen und so das politische Spektrum erweitern – und die parlamentarische Arbeit komplexer wie vielfältiger gestalten. Mit wachsender Mitgliederzahl und steigenden Umfragewerten steht die Linke in Baden-Württemberg bereit, die politische Landschaft des Landes nachhaltig zu verändern. Gelangt sie in den Landtag von Baden-Württemberg, will sie vor allem in den Bereichen Wohnen, Armutsbekämpfung und soziale Gerechtigkeit Akzente setzen – und für mehr Diversität im Parlament sorgen.