Dresdens Striezelmarkt: Deutschlands ältester Weihnachtsmarkt strahlt seit 1434

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Drinnen, ein geschmückter Weihnachtsbaum rechts, Geschenkboxen und Dekorationsartikel in der Mitte, eine Hütte mit Dekorationen oben links und Baumwolle und Wolle unten.

Das älteste, das grünste, das erotischste: Extreme Weihnachtsmarkt - Dresdens Striezelmarkt: Deutschlands ältester Weihnachtsmarkt strahlt seit 1434

Deutschlands Weihnachtsmärkte ziehen mit festlichem Charme und einzigartigen Traditionen Besucher in ihren Bann. Während viele annehmen, der älteste Markt liege außerhalb des Landes, trägt tatsächlich Dresden diesen Titel. Von nachhaltigem Genuss bis zu ungewöhnlicher Unterhaltung – diese Veranstaltungen bieten für jeden etwas.

Der Dresdner Striezelmarkt in Dresden existiert seit 1434 und ist damit der älteste urkundlich belegte Weihnachtsmarkt Europas. Der Markt in Straßburg, obwohl historisch bedeutsam, geht lediglich auf das Jahr 1570 zurück. Deutschland selbst beherbergt jährlich zwischen 2.500 und 3.000 größere Märkte.

Einige Märkte stechen durch ihre prächtigen Inszenierungen hervor. Hohe Tannenbäume und riesige Holzpyramiden schaffen eine magische Atmosphäre. Der Essener Weihnachtsmarkt setzt auf Nachhaltigkeit: Besucher essen von Porzellantellern, und Pommes frites werden in Papiertüten statt in Plastik serviert.

Wer es ausgefallener mag, findet im Hamburger St.-Pauli-Weihnachtsmarkt einen Bruch mit der Tradition. Statt Pelzmützen und Schals tragen die Standbetreiber Dessous und Tangas. Die Bühne des „Santa Pauli“ bietet ungewöhnliche Auftritte und verleiht dem Markt seinen freizügigen Ruf.

Von jahrhundertealten Bräuchen bis zu mutigen Neuerungen – Deutschlands Weihnachtsmärkte sprechen alle Geschmäcker an. Dresdens historischer Markt bleibt ein Highlight, während Essen und St. Pauli zeigen, wie moderne Themen das Fest feiern können. Mit tausenden Veranstaltungen im ganzen Land gibt es jeden Winter viel zu entdecken.