Ende des Negativ-Spirals - Eichner hofft auf "ruhigere Tage"

Ende des Negativ-Spirals - Eichner hofft auf "ruhigere Tage"

Ende der Negativspirale – Eichner wünscht sich „ruhigere Zeiten“

Vorspann: Nach einer Serie von Niederlagen und der Entlassung von Eichners langjährigem Vertrauten Bajramović bringt Karlsruher SCs spätes Tor in Bochum etwas Erleichterung. Ob das Unentschieden die Stimmung nachhaltig aufhellt, bleibt jedoch abzuwarten.

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Der Karlsruher SC geht mit einem durchwachsenen Jahresende als Mittelfeldteam in die Winterpause. In der 2. Bundesliga erkämpfte die Mannschaft ein 2:2 gegen den VfL Bochum und beendete damit dank eines späten Ausgleichstreffers eine Niederlagenserie. Abseits des Platzes sorgten personelle Veränderungen im Trainerstab für zusätzliche Turbulenzen.

Im Spiel gegen Bochum zeigte der KSC Moral und rettete noch einen Punkt. Marvin Wanitzek hatte die Gastgeber zunächst in Führung gebracht, doch zwei Treffer von Francis Onyeka drehten die Partie zugunsten Bochums. Erst Shio Fukudas spätes Tor in der 86. Minute sicherte das Remis und nahm etwas Druck vom Team vor der Pause.

Hinter den Kulissen folgte Unruhe auf die Trennung von langjährigem Co-Trainer Zlatan Bajramović. Daniel Gordon sprang bis zur Winterpause als interimistischer Assistent ein. Trotz der Umbrüche erhielt Chefcoach Christian Eichner öffentlich Rückendeckung von Sportdirektor Mario Eggimann – sein Posten ist damit auch über die Pause hinaus gesichert. Nun steht Eichner vor der Aufgabe, die defensiv oft wackelige Abwehr zu stabilisieren. Mit 22 Punkten aus 17 Spielen liegt der KSC im Mittelfeld, doch der Trainer sehnt nach „ruhigeren Zeiten“ nach einem chaotischen Saisonauftakt. Der erste Trainingstermin am 3. Januar markiert den Start in die Vorbereitung auf eine stabilere Rückrunde.

Die Winterpause bietet dem Karlsruher SC die Chance, sich nach einer wechselhaften Hinrunde neu zu formieren. Eichners Fokus liegt darauf, die Defensive zu festigen und die Mannschaft wieder standfester zu machen, bevor es im neuen Jahr weitergeht. Die Fans werden gespannt verfolgen, ob der Aufschwung gelingt und der KSC in der Tabelle aufsteigt.