Endgültiges Aus: Burger King bei Ravensburg schließt nach Insolvenz für immer

Endgültiges Aus: Burger King bei Ravensburg schließt nach Insolvenz für immer
Burger King in der Nähe von Ravensburg schließt endgültig nach monatelangen finanziellen Kämpfen
Das Burger King in der Nähe von Ravensburg hat nach monatelangen wirtschaftlichen Schwierigkeiten endgültig seine Türen geschlossen. Das zum Unternehmen Burger King Gastro GmbH gehörende Restaurant stellte am 1. Oktober den Betrieb ein – mehr als 40 Arbeitsplätze fallen damit weg. Bereits im Juli hatte das Unternehmen Insolvenz angemeldet, nachdem sinkende Umsätze und veränderte Konsumgewohnheiten zum Niedergang beigetragen hatten.
Die Probleme der Burger King Gastro GmbH begannen jedoch lange vor der endgültigen Schließung. Schon im Juli beantragte das in Ravensburg ansässige Unternehmen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens und führte rückläufige Erträge als Grund an. Ein beträchtlicher Teil der Einnahmen – etwa die Hälfte – stammte zwar aus Lieferdiensten, doch reichte dies nicht aus, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Mit der Schließung von Burger King in der Nähe von Ravensburg verlieren über 40 Mitarbeiter ihre Jobs, und auch der Gastronomiebetrieb in Tettnang wird nicht wieder aufgenommen. Das Scheitern des Unternehmens spiegelt die größeren Herausforderungen wider, mit denen die Branche konfrontiert ist – darunter sinkende Besucherzahlen und zurückgehende Ausgaben. Der verbleibende Standort in Bad Saulgau führt seinen Betrieb weiterhin eigenständig fort.