Frauenorganisationen fordern dringend mehr Schutz vor Gewalt in Deutschland

Frauenorganisationen fordern dringend mehr Schutz vor Gewalt in Deutschland
Frauenorganisationen innerhalb des Erzbistums Freiburg fordern dringende Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Gruppen wie der Katholische Deutsche Frauenbund (kfd) und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) weisen auf die wachsende Bedrohung durch Missbrauch hin – von Femiziden bis hin zu digitaler Belästigung. Ihre Forderungen kommen zu einer Zeit, in der die Sorge über das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen in Deutschland heute zunimmt.
Das Bündnis, dem der kfd, der SkF, der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) und IN VIA angehören, drängt auf umfassende Reformen auf Landesebene. Zu ihren Vorschlägen gehören der Ausbau von Schutzunterkünften, die Stärkung von Unterstützungsnetzwerken und die konsequente Durchsetzung von Rehabilitationsmaßnahmen für Täter. Zudem betonen sie die Notwendigkeit besserer Sensibilisierungsschulungen für Polizei- und Justizbeamt:innen.
Die Forderungen der Organisationen konzentrieren sich auf konkrete Schritte: mehr Frauenhäuser, robuste Hilfssysteme und strengere Täterprogramme. Ihre Initiative lenkt den Blick auf ein drängendes Problem – geschlechtsspezifische Gewalt wird in Deutschland nach wie vor massiv unterschätzt. Ohne politische Veränderungen, so ihre Argumentation, werde sich die Lage weiter verschärfen.