Freiburg testet erste Schulstraße für mehr Sicherheit an der Markgrafenschule

Admin User
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Eine belebte Straßenszene mit vielen Menschen, darunter Schulmädchen in Uniformen mit Jacken, einige halten ein Schild, andere fahren Fahrräder mit Helmen, mit Gebäuden, Bäumen und einem Tor im Hintergrund.

Freiburg testet erste Schulstraße für mehr Sicherheit an der Markgrafenschule

Pilotprojekt "Schulstraße": Markgrafenschule Freiburg-Tiengen startet Testphase für mehr Sicherheit und Förderung von Urlaubsreisen

Mehr Sicherheit direkt vor der Markgrafenschule in Freiburg-Tiengen: Die Stadt will das Instrument der Schulstraße erstmals erproben und die Maierbuckstraße zeitweise für Autos sperren. Hintergrund ist ein neues Rundschreiben des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, das seit Ende August Schulstraßen und Schulzonen klar definiert und den Kommunen einen rechtssicheren Weg zu deren Einführung aufzeigt. Ab dem Frühjahr 2026 soll der Abschnitt

Freiburg startet an der Markgrafenschule in Tiengen ein Pilotprojekt für eine „Schulstraße“. Das Vorhaben zielt darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen, indem der Autoverkehr vor der Schule und einem benachbarten Kindergarten reduziert wird. Die Behörden werden die Änderungen im Frühjahr 2026 testen, bevor über eine mögliche dauerhafte Umsetzung entschieden wird.

Im Rahmen des Projekts wird die Maierbuckstraße an Schultagen während bestimmter Zeiten für die meisten Fahrzeuge gesperrt. Zwischen 7:30 und 8:30 Uhr sowie von 12:45 bis 14:15 Uhr dürfen nur Radfahrer:innen und Anwohner:innen die Straße passieren. Die bestehende Bring- und Holzone in der Maierbuckallee soll durch die neuen Regelungen effizienter genutzt werden.

Mit der Maßnahme sollen Staus verringert und die Sicherheit der Kinder im Schulumfeld verbessert werden. Bei Erfolg könnte das Projekt mehr Kinder dazu ermutigen, selbstständig zur Schule zu kommen. Die endgültige Entscheidung über eine Fortführung hängt von der öffentlichen Resonanz und den Verkehrsdaten ab.