Gefälschter Aufenthaltstitel: 27-Jährige scheitert an Grenzkontrolle im Zug

Gefälschter Aufenthaltstitel: 27-Jährige scheitert an Grenzkontrolle im Zug
Bundespolizeiinspektion Offenburg – Kehl – Am 17. Juni wurde eine Kongolesin am Bahnhof Kehl kontrolliert, nachdem Beamte der Polizei einen Verdacht auf Urkundenfälschung hatten. ✚ Weiterlesen
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Am Bahnhof Kehl ist eine 27-jährige Frau aus der Demokratischen Republik Kongo bei einer Grenzkontrolle aufgefallen, nachdem Beamte der Polizei einen Verdacht auf Dokumentenbetrug hatten. Der Vorfall ereignete sich am 17. Juni in einem Fernzug, der aus Frankreich einreiste. Die Behörden stellten Unstimmigkeiten in ihren Einreisedokumenten fest und verweigerten ihr die Einreise nach Deutschland.
Die Frau war mit einem grenzüberschreitenden Zug unterwegs, als Beamte im Rahmen einer Routinekontrolle an Bord gingen. Sie legte einen gültigen kongolesischen Reisepass vor, doch ihr französischer Aufenthaltstitel war bereits abgelaufen. Zudem zeigte sie auf ihrem Handy einen Antrag auf Verlängerung des Titels vor.
Der Fall unterstreicht die laufenden Kontrollen im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Frankreich und Deutschland. Da sich die vorgelegte Verlängerung als Fälschung herausstellte, wurde die Frau umgehend aus dem Zug verwiesen. Über weitere Schritte in den Ermittlungen machten die Behörden keine Angaben.