Karlsruhe bleibt ruhig trotz angespannter Demonstrationen und Reichsbürger-Aufmarsch

Karlsruhe bleibt ruhig trotz angespannter Demonstrationen und Reichsbürger-Aufmarsch

In Karlsruhe war am Samstag, dem 26. Juli 2025, ein starkes Polizeiaufgebot präsent, da in der Stadt mehrere Versammlungen stattfanden. Hunderte Beamte überwachten die Veranstaltungen, darunter einen Aufmarsch der Reichsbürgerbewegung sowie mehrere Gegenkundgebungen. Alle Demonstrationen verliefen ohne größere Zwischenfälle, obwohl die Behörden eine strikte Trennung zwischen den gegnerischen Gruppen durchsetzten.

Die Tagesereignisse begannen mit einer Kundgebung auf dem Schlossplatz, wo sich etwa 350 Menschen unter dem Motto „Das sechste große Treffen der Bundesländer, Heimat und Weltfrieden“ versammelten. Die Organisatoren hatten die Veranstaltung für den Nachmittag geplant, doch ihre zeitliche Überschneidung mit anderen Demonstrationen in der Umgebung führte zu einer angespannten Situation.

Die Kundgebungen in Karlsruhe endeten ohne Gewalt oder Festnahmen. Die Polizei sorgte durch räumliche Trennung und Lärmkontrollen für Ordnung und ermöglichte so jeder Gruppe, ihre geplante Versammlung abzuhalten. Die Behörden bestätigten, dass Anna Breite-Diehl an den Tagesereignissen nicht beteiligt war.