Mahlzeitendienst - Höhere Preise treffen viele Senioren

Admin User
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Menschen sitzen an Tischen mit Tellern, Besteck, Gläsern, Brotkörben und einer Werbung.

Mahlzeitendienst - Höhere Preise treffen viele Senioren - Mahlzeitendienst - Höhere Preise treffen viele Senioren

„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhung belastet viele Senioren

„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhung belastet viele Senioren

„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhung belastet viele Senioren

Die Kosten für den Lieferservice „Essen auf Rädern“ steigen 2026 – eine zusätzliche Belastung für ältere Menschen, die auf das Angebot angewiesen sind. Organisationen wie der Malteser Hilfsdienst, der Johanniterorden und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) haben die Erhöhung mit gestiegenen Ausgaben für Lebensmittel, Energie und Löhne begründet. Für viele Senioren könnte die Preisanpassung das selbstständige Leben in den eigenen vier Wänden noch schwieriger machen.

Ab dem 1. Januar 2026 wird jede ausgelieferte Mahlzeit fast einen Euro teurer. Die Preiserhöhung folgt auf jahrelang steigende Kosten in der Lebensmittelbranche, die die Anbieter nun an die Kundschaft weitergeben müssen. Der Malteser Hilfsdienst, der in über 200 Städten und Gemeinden Baden-Württembergs mehr als 4.500 Menschen beliefert, betont, dass die Anpassung notwendig sei, um den Service aufrechterhalten zu können.

„Essen auf Rädern“ ist mehr als nur eine Mahlzeitenlieferung – es bietet auch wichtige soziale Kontakte. Die Fahrenden nehmen sich oft Zeit für ein Gespräch mit den Empfängerinnen und Empfängern und können im Notfall helfen. Das DRK versichert, den Service trotz finanzieller Engpässe fortzuführen, da er entscheidend dazu beiträgt, dass Senioren länger in ihren eigenen Wohnungen leben können. Der Malteser Hilfsdienst bestätigt, dass Qualität und Zuverlässigkeit der Mahlzeiten gleich bleiben werden. Dennoch könnten die höheren Kosten manche Ältere dazu zwingen, weniger häufig zu bestellen – und damit nicht nur auf Nahrung, sondern auch auf menschliche Nähe zu verzichten.

Die Preiserhöhung tritt Anfang 2026 in Kraft und verschärft die finanzielle Situation vieler älterer Menschen. Zwar bemühen sich Anbieter wie Malteser und DRK, den Service stabil zu halten, doch die höheren Kosten könnten dazu führen, dass sich manche Senioren seltener Mahlzeiten liefern lassen können. Für diejenigen, die auf die Lieferungen angewiesen sind, bedeutet die Änderung möglicherweise auch weniger Besuche und weniger Unterstützung im Alltag.

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