Neuer Leiter der Sozialabteilung im Landkreis Reutlingen gewählt

Neuer Leiter der Sozialabteilung im Landkreis Reutlingen gewählt

Neuer Leiter des Sozialamts im Landkreis Reutlingen gewählt

Klaus Feistauer wird ab August 2026 neuer Chef des Sozialdezernats im Landkreis Reutlingen. Seine Schwerpunkte liegen auf...

1. Dezember 2025, 10:15 Uhr

Klaus Feistauer übernimmt zum 1. August 2026 die Leitung des Sozialdezernats im Landkreis Reutlingen. Er folgt auf Andreas Bauer, der das Amt seit 2005 innehat und Ende Juli in den Ruhestand tritt. Feistauer leitet derzeit das Sozialamt im Landkreis Böblingen und bringt jahrzehntelange Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung mit.

Der 1968 in Stuttgart geborene Feistauer begann seine Karriere in Metzingen, zunächst als Fallmanager in der Sozialhilfe, später als Leiter des Ausländerwesens. Anschließend wechselte er in den Landkreis Esslingen, wo er seinen Zivildienst absolvierte, bevor er an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg studierte.

Von 1999 bis 2008 arbeitete er in Schwäbisch Gmünd, unter anderem als Integrationsbeauftragter für Zuwanderer, Leiter des Jugendamts und stellvertretender Leiter des Sozialamts. Zuletzt stand er dem Sozialamt im Landkreis Böblingen vor. In seiner neuen Position wird Feistauer die Sozial-, Jugend- und Gesundheitsämter im Landkreis Reutlingen verantworten. Zudem übernimmt er die Funktion als öffentlicher Jugendhilfeträger. Landrat Dr. Ulrich Fiedler betonte Feistauers Eignung und bezeichnete ihn als ideal besetzten Kandidaten für die Leitung des Dezernats. Zu seinen zentralen Aufgaben werden die Verbesserung der Gesundheitsversorgung sowie die Entwicklung nachhaltiger und zukunftsweisender Lösungen im Sozialbereich für die Bürgerinnen und Bürger zählen.

Feistauers Ernennung krönt eine lange Laufbahn in der öffentlichen Verwaltung, die ihn durch verschiedene Städte und Funktionen führte. Sein Fokus auf Gesundheitswesen und soziale Innovation wird die Ausrichtung des Dezernats in den kommenden Jahren prägen. Der Wechsel erfolgt, während Andreas Bauer nach mehr als zwei Jahrzehnten im Amt ausscheidet.