Polizei in Friedrichshafen in Alarmbereitschaft nach Betrugsfällen und Unfällen

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Eine Gruppe von Beamten in Uniform, darunter M√∂tzen, Hemden, kugelsichere Westen, Hosen und Schuhe, geht auf einer Stra√Ÿe. Rechts davon steht ein Lastwagen in der N√§he eines Zauns, mit Geb√§uden, B√§umen, Pflanzen, Masten und Bannern im Hintergrund und einer Br√ľcke oben rechts.

Polizei in Friedrichshafen in Alarmbereitschaft nach Betrugsfällen und Unfällen

Die Polizei in Friedrichshafen ist in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden – ausgelöst durch eine Serie von Vorfällen, darunter ein Betrugsfall mit falschen Polizisten sowie mehrere Verkehrsunfälle. Die Beamten fahnden nach einem Tatverdächtigen und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung. Im Stadtteil Weststadt wurde ein älterer Mann von Hochstaplern, die sich als Polizisten ausgaben, um einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag betrogen. Die Täter behaupteten, in der Nähe habe ein Raubüberfall stattgefunden, und überredeten den Mann zur Übergabe des Geldes. Der Gesuchte wird als extrem schlank, etwa 30 Jahre alt, mit akzentfreiem Deutsch und während der Tat mit einer hellen Kopfbedeckung sowie Jeans bekleidet beschrieben. Die Polizei ruft Zeugen auf, sich zu melden. Auf der B 33 zwischen Wernsreute und Bavendorf führten Geschwindigkeitskontrollen zu Verwarnungen und Bußgeldern für 16 Autofahrer, die das Tempolimit deutlich überschritten hatten. Ein 12-jähriger Radfahrer wurde verletzt, als eine 35-jährige Nissan-Fahrerin ihn beim Abbiegen nach links in eine Einfahrt an der Hindenburgstraße übersah. Die Autofahrerin kooperiert mit den Ermittlungen. Eine 86-jährige Frau soll am Montag gegen 17:30 Uhr in der Weststadt mehrere Fahrzeuge gestreift haben. Die Polizei sucht nach betroffenen Fahrzeughaltern sowie nach dem Fahrer eines grauen VW-Busses, dessen Außenspiegel möglicherweise beschädigt wurde. In einem weiteren Vorfall streifte ein Rettungswagen auf der Wangener Straße bei einer Einsatzfahrt mit Blaulicht ein entgegenkommendes Auto. Der Rettungswagenfahrer erstattete zwar Anzeige, hielt jedoch wegen eines lebensbedrohlichen Patiententransports nicht an. Ein unbekannter Täter verursachte an einem auf dem Gelände eines Baumarkts an der Wangener Straße abgestellten VW Tiguan Sachschaden in Höhe mehrerer tausend Euro, indem er die gesamte linke Fahrzeugseite zerkratzte. Die Polizei nimmt die Vorfälle ernst und bittet um Zeugenaussagen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die örtliche Polizeidienststelle zu wenden. Die Beamten erinnern daran, dass Verkehrssicherheit oberste Priorität hat, und appellieren an alle Autofahrer, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten sowie besonders auf Radfahrer und andere schwächere Verkehrsteilnehmer zu achten.