Rastatt bindet junge Menschen mit Workshops und Jugendbeirat in Politik ein

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Schüler in Schuluniformen auf einem Weg mit Papieren in den Händen, eine Mädchen spricht in ein Mikrofon auf einem Ständer; dahinter eine Umzäunung mit einem Schüppenhaus, das mit Luftballons geschmückt ist.

Rastatt bindet junge Menschen mit Workshops und Jugendbeirat in Politik ein

Die Stadt Rastatt hat Maßnahmen ergriffen, um mehr junge Menschen in die lokale Politik einzubinden. Im Rahmen des Projekts „Zukunft des Gemeinderats mitgestalten“ arbeiteten Verantwortliche mit Jugendvertreter:innen zusammen, um neue Wege für 16- bis 27-Jährige zu schaffen, sich in Entscheidungsprozesse einzubringen. Die Initiative umfasste Workshops, Diskussionsforen und die Einrichtung eines Jugendbeirats.

Drei gemeinsame Workshops brachten Stadträt:innen, junge Delegierte und Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung an einen Tisch. Ziel war es, Lösungen für eine bessere Beteiligung von jungen Menschen an den politischen Prozessen in Rastatt zu entwickeln. Im Mittelpunkt standen dabei die Beseitigung von Hürden, die Vereinfachung der Mitwirkungsmöglichkeiten sowie eine transparente und attraktivere Gestaltung der Kommunalpolitik für die jüngere Bevölkerung.

Das Projekt hat bereits zu konkreten Veränderungen geführt, etwa durch den Jugendbeirat und geplante digitale Dialogtools. Rastatt will diese Maßnahmen nun ausbauen – mit dauerhaften Beteiligungsformaten und Bildungsinitiativen. Langfristig soll so das Engagement junger Menschen in der lokalen Entscheidungsfindung gestärkt werden.