Reutlinger Schüler protestieren gegen Wehr- und Zivildienstpflicht auf dem Marktplatz

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen demonstriert auf einer Straße, hält Plakate, mit Gebäuden, Bäumen und Laternen im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

Reutlinger Schüler protestieren gegen Wehr- und Zivildienstpflicht auf dem Marktplatz

{"headline":"Demonstration von Reutlinger Studierenden lehnt Militär und alternative Dienste ab","teaser":"Rund 60 Demonstranten nahmen an der bundesweiten 'Schulstreik'-Aktion am Freitagmorgen auf dem Marktplatz teil, darunter etwa 40 Schüler aus...","publication_date":"2025-12-05T17:31:00+00:00","keyword_names":"krieg-und-konflikte, politik, allgemein-news","article_body":"Reutlinger Schülerdemo lehnt Wehrdienst und Zivildienst ab\n\nTeaser: Rund 60 Demonstranten beteiligten sich am Freitagmorgen auf dem Marktplatz an dem bundesweiten ‘Schulstreik’ – darunter etwa 40 Schülerinnen und Schüler aus...\n\n5. Dezember 2025, 17:31 Uhr\n\nSchlagwörter: Krieg und Konflikte, Politik, Allgemeine Nachrichten\n\nArtikel: Rund 60 Menschen gingen am Freitagmorgen in Reutlingen im Rahmen eines ‘Schulstreiks’ gegen die allgemeine Dienstpflicht auf die Straße. Die von der Linksjugend organisierte Kundgebung richtete sich sowohl gegen den Wehrdienst als auch gegen den Zivildienst. In kleinen Gruppen versammelten sich die Teilnehmer auf dem Marktplatz, um gegen die jüngsten Regierungsbeschlüsse zu protestieren.\n\nDie Demonstration begann mit kurzen Kundgebungen, an denen klassenweise Schülergruppen teilnahmen. Unter den etwa 40 anwesenden Schülerinnen und Schülern befanden sich auch weitere Aktivisten. Berkay Uysal von der DGB-Jugend Reutlingen kritisierte das neue Gesetz, das für alle im Jahr 2008 geborenen Männer eine Musterung vorschreibt.\n\nNach der morgendlichen Versammlung endete die Protestaktion, wobei die Beteiligten ihre Ablehnung jeglicher Form der Dienstpflicht bekräftigten. Die Veranstaltung unterstrich den anhaltenden Widerstand junger Menschen gegen die jüngsten Änderungen in der deutschen Wehr- und Dienstpolitik. Die Organisatoren kündigten keine weiteren unmittelbaren Aktionen an."}