Rimac will Porsche-Anteil an Bugatti übernehmen – und die Luxusmarke neu erfinden

Rimac will Porsche-Anteil an Bugatti übernehmen – und die Luxusmarke neu erfinden
Mate Rimac, CEO der Rimac Group, hat ein vorläufiges Angebot abgegeben, um den Porsche-Anteil an Bugatti Rimac vollständig zu übernehmen. Das Joint Venture wird derzeit auf rund eine Milliarde Euro geschätzt.
Eine Übernahme durch Rimac würde Entscheidungsprozesse und Investitionen beschleunigen, ohne dass Porsche zustimmen müsste. Porsche hält seit 2021 einen 45-Prozent-Anteil an Bugatti Rimac, während die Rimac Group die verbleibenden 55 Prozent besitzt. Der Verkauf würde Porsche aus der direkten Beteiligung an Bugatti zurückziehen und seinen Einfluss auf Produkt- und Markenfragen verringern.
Mit dem Ende des Bugatti Chiron – von dem 500 Einheiten gebaut wurden – konzentriert sich Bugatti nun auf die neue Generation rund um den Tourbillon. Der Nachfolger, angetrieben von einem 1.800 PS starken V16-Motor, soll bald Akzente setzen. Rimac seinerseits hat bereits über 50 Einheiten des vollelektrischen Nevera verkauft und ausgeliefert; geplant sind 150 Stück – im Vergleich zu den 500 Einheiten des Chiron.
Mate Rimacs mögliche Übernahme des Porsche-Anteils an Bugatti Rimac könnte den Luxusautomarkt neu prägen. Der Deal, der auf etwa eine Milliarde Euro geschätzt wird, würde Rimac die volle Kontrolle über die Zukunft von Bugatti geben und schnellere Entscheidungen sowie Investitionen ermöglichen.

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