SC Freiburg erwartet gegen den FC Bayern München ein defensives Kraftakt

Nach Malaria-Infektion: Positive Zeichen für Freiburgs Irié - SC Freiburg erwartet gegen den FC Bayern München ein defensives Kraftakt
SC Freiburg bereitet sich auf ein schwieriges Duell mit FC Bayern München am kommenden Wochenende vor. Cheftrainer Julian Schuster hat seine Spieler gewarnt, mit unerbittlichem Druck zu rechnen – die Mannschaft wird voraussichtlich große Teile der Partie tief defensiv agieren müssen. Unterdessen setzt Stürmer Cyriaque Irié seine Genesung nach einer Malaria-Erkrankung fort, wird das Spiel gegen den Tabellenführer aber verpassen.
Irié hatte sich während eines Länderspiel-Einsatzes mit Malaria infiziert und trainiert seit Mitte Oktober individuell. Der 22-Jährige, der im vergangenen Sommer von ESTAC Troyes zu SC Freiburg gewechselt war, kam in dieser Bundesliga-Saison bisher nur einmal zum Einsatz. Zwar zeigt er Fortschritte in seiner Erholung, für eine Nominierung steht er jedoch noch nicht zur Verfügung.
Ohne Irié geht SC Freiburg in die Partie – der Angreifer bleibt vorerst im Einzelaufbau. Die Mannschaft wird sich darauf konzentrieren, die FC Bayern-Offensive in Schach zu halten und gleichzeitig nach Möglichkeiten suchen, Konterräume zu nutzen. Im Anschluss nutzt Schusters Team die Länderspielpause, um sich auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten.