Schulstart: Polizei startet 'Sicherer Schulweg'-Aktion f"ur junge Verkehrsteilnehmer

Admin User
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Eine belebte Straßenszene mit vielen Menschen, darunter Schulmädchen in Uniformen mit Jacken, einige Schüler halten andere auf, und eine Gruppe von Radfahrern mit Helmen auf der rechten Seite; ein Mädchen links hält ein Schild, im Hintergrund sind ein Tor, ein Zaun, Gebäude, Bäume und Himmel zu sehen.

Schulstart: Polizei startet 'Sicherer Schulweg'-Aktion f"ur junge Verkehrsteilnehmer

Zum Schulstart am 15. September 2025 kehren Hundertschaften von Erstklässlern und viele weitere Kinder in Reutlingen, Esslingen, Tübingen und dem Zollernalbkreis zurück in die Schulen. Das Polizeipräsidium Reutlingen setzt sich gemeinsam mit Partnern mit der Aktion "Sicherer Schulweg" dafür ein, ihre Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Die Initiative "Sicherer Schulweg" vereint Aufklärungsmaßnahmen und gezielte Kontrollen in den vier Landkreisen. Eltern werden aufgefordert, mit ihren Kindern sichere Wege zur Schule zu erkunden, sie auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen und das Verhalten im Straßenverkehr zu üben. Die Präventionsabteilung hat hierzu Lehrvideos mit "Das kleine Zebra" und Lucy produziert, die online abrufbar sind und Erstklässlern die Verkehrsregeln näherbringen. Besonders wichtig ist die richtige Sicherung von Kindern im Auto – selbst auf kurzen Strecken. Bei einem Aufprall mit 50 km/h kann ihr Gewicht das 30-Fache ihres Körpergewichts betragen. Auch andere Verkehrsteilnehmende sind gefordert: Sie sollten in der Nähe von Schulen besonders aufmerksam sein, das Tempo reduzieren und bremsbereit sein, wenn Kinder unterwegs sind. Die Polizei wird zudem ein besonderes Augenmerk auf Radfahrer legen, um sicheres Verhalten zu fördern und die Verkehrstüchtigkeit der Fahrräder zu überprüfen. Mit dem Schulbeginn steigt das Risiko von Verkehrsunfällen – vor allem für Erstklässler, die sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden müssen. Die Aktion "Sicherer Schulweg" soll diese Gefahren minimieren. Eltern, Lehrkräfte und alle Verkehrsteilnehmenden tragen dabei eine entscheidende Verantwortung für die Sicherheit der jüngsten Straßenbenutzer.