Schwenningen gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

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Gedenktafeln auf einer Wand mit Blumensträußen davor.

Schwenningen gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Schwenningen gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Am 16. November, dem deutschen Volkstrauertag, findet in Schwenningen eine feierliche Gedenkveranstaltung für die Opfer von Krieg und Tyrannei statt. Beginn ist um 14 Uhr auf dem Waldfriedhof. Mit musikalischen Beiträgen der Stadtmusik Schwenningen und des Chors Liederkranz Schwenningen sowie Ansprachen und Kranzniederlegungen durch Oberbürgermeister Jürgen Roth und Vertreter der 550. Panzerpionierkompanie wird der Verstorbenen gedacht.

Die Zeremonie würdigt die auf dem Friedhof Bestatteten sowie alle, die in den beiden Weltkriegen und unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ihr Leben verloren. Im Rahmen der Veranstaltung wird an Kriegsgräbern auf dem Waldfriedhof und dem Alten Friedhof sowie an Gedenkstätten für Opfer von Luftangriffen, Euthanasie, KZ-Haft und Zwangsarbeit erinnert.

Die Stadtmusik Schwenningen spielt Sepp Thalers Trauermarsch Nr. 2 und Friedrich Silchers„Ich hatt’ einen Kameraden“. Der Liederkranz Schwenningen trägt Johann Sebastian Bachs„Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und Franz Schuberts„Heilig ist der Herr“ vor. Oberbürgermeister Roth und Pfarrer Klaus Gölz halten Gedenkreden für die Gefallenen. Gemeinsam mit Vertretern der 550. Panzerpionierkompanie legen sie Kränze an den Kriegsgräbern und Gedenkstätten nieder.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an dieser Stunde des Gedenkens teilzunehmen – als Zeichen für Frieden und gegen das Vergessen. Die Veranstaltung mahnt zur Erinnerung an die Vergangenheit und ruft zu Einheit und gemeinsamer Verantwortung auf.