Sophia Hoffmann revolutioniert die Gastronomie mit pflanzenbasierter Küche und Mitgefühl

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Ein Nahaufnahme eines Currys in einem Gefäß mit einem schwarzen Löffel davor.

Sophia Hoffmann revolutioniert die Gastronomie mit pflanzenbasierter Küche und Mitgefühl

Sophia Hoffmann revolutioniert die Gastronomie mit pflanzlicher Küche und Mitgefühl

Teaser: Für Sophia Hoffmann bedeutet vegane Ernährung mehr als nur ein Trend oder Verzicht. In ihrem Restaurant HAPPA gehen kreative Küche, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand – und zeigen, wie Mitgefühl Veränderung bewirken kann.

Veröffentlichungsdatum: 19. September 2025, 13:57 Uhr MESZ

Ein neues pflanzliches Restaurant in Berlin sorgt für Furore, indem es Klimaschutz mit sozialer Fairness verbindet. HAPPA, mitgegründet von Köchin Sophia Hoffmann und Nina Peterson, serviert kreative vegane Gerichte – stets mit Fokus auf Nachhaltigkeit und ethischen Einkauf. Das Team hinter dem Projekt will beweisen, dass umweltfreundliches Essen sowohl bezahlbar als auch köstlich sein kann.

Sophia Hoffmann, seit zwölf Jahren Veganerin, bringt ihr kulinarisches Know-how nach HAPPA ein – nach vier veröffentlichten Kochbüchern. Ihr Ansatz setzt auf erfinderische Rezepte statt auf starre Regeln. Gemeinsam mit Peterson führt sie ein rein weibliches Team, das faire Löhne erhält – ein zentraler Bestandteil der Restaurantphilosophie.

Das Mittagsmenü in HAPPA wechselt wöchentlich und bietet bio-vegane Gerichte mit minimalem Abfall. In der Küche wird jedes Gemüse vollständig verwertet, sodass nichts verschwendet wird. Die Zutaten stammen von Querfeld, einer Initiative, die „krummes“ oder makelloses Gemüse rettet, das Supermärkte oft ablehnen. Zudem bezieht das Restaurant Kaffee von Angelique’s Finest, einer Frauenkooperative aus Ruanda – eine bewusste Entscheidung für postkoloniale Handelsstrukturen. Die Preise bleiben erschwinglich, mit Gerichten ab unter zehn Euro, und machen nachhaltiges Essen für mehr Menschen zugänglich.

HAPPA vereint pflanzliche Küche mit ethischem Einkauf und sozialer Verantwortung. Durch die Rettung von „imperfektem“ Gemüse, faire Löhne und bezahlbare Preise zeigt das Restaurant, wie nachhaltige Ernährung im Alltag funktioniert. Das Projekt beweist: Essensentscheidungen können sowohl ökologische als auch soziale Herausforderungen angehen.

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