SPD Baden-Württemberg setzt 2026 auf Mobilfunk, Schwimmkurse und kostenlose Bildung

Südwest-SPD fordert Mobilfunk-Garantie und Schwimmabzeichen - SPD Baden-Württemberg setzt 2026 auf Mobilfunk, Schwimmkurse und kostenlose Bildung
Die SPD in Baden-Württemberg hat ihr Wahlprogramm für 2026 vorgestellt. Unter der Führung von Andreas Stoch setzt die Partei Schwerpunkte bei der Mobilfunkabdeckung und der Schwimmfähigkeit von Kindern – neben Zielen in den Bereichen Bildung, Wohnen und Gesundheitsversorgung.
Ein zentrales Anliegen der SPD ist die flächendeckende Garantie für Mobilfunkversorgung im Land. Die Partei strebt eine lückenlose 4G-Abdeckung an, insbesondere in ländlichen Regionen, und will den Ausbau der 5G-Netze vorantreiben. Um dies zu erreichen, schlägt die SPD die Gründung eines landeseigenen Unternehmens für digitale Infrastruktur vor, das Mobilfunkmasten auf öffentlichem Grund errichtet und allen Anbietern zugutekommt.
Im Rahmen ihrer Initiative für mehr Wassersicherheit fordert die SPD, dass alle Grundschulkinder in Baden-Württemberg ein Schwimmabzeichen erwerben. Um dies zu ermöglichen, plant die Partei Investitionen in neue und sanierte Schwimmbäder, die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie eine engere Zusammenarbeit mit Schwimmvereinen und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bildungspolitik. Die SPD unter Stoch setzt sich für kostenfreie Bildung und eine Reform des Schulsystems ein. Dabei soll das Gymnasium erhalten bleiben, während parallel ein zweites Standbein auf Basis eines gestärkten Gemeinschaftsschulmodells aufgebaut wird.
Das Wahlprogramm der SPD umfasst zudem Maßnahmen für Arbeitsplatzsicherheit, bezahlbaren Wohnraum und eine umfassende Gesundheitsversorgung. Durch den Ausbau der Mobilfunkversorgung, die Förderung der Schwimmfähigkeit und Investitionen in die Bildung will die Partei die Lebensqualität der Menschen in Baden-Württemberg verbessern – und damit die Weichen für die Landtagswahl 2026 stellen.