Zoll deckt massive Schwarzarbeit in Asia-Restaurant auf – Inhaber verurteilt

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Menschen arbeiten hinter einem Tresen in einem Restaurant mit Gegenständen und Kunden davor und verschiedenen Gegenständen wie Soßenflaschen, Menüs, Kleidung und Lampen im Hintergrund.

Zoll deckt massive Schwarzarbeit in Asia-Restaurant auf – Inhaber verurteilt

HZA-SI: Schwarzarbeit statt Sushi - Zoll deckt Schwarzarbeit in Asia-Restaurant auf - Arbeitgeber verurteilt

Hauptzollamt Singen - Singen - Schwarzwald-Baar-Kreis: Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte zu der ...

2025-12-08T00:53:42+00:00

Schlagwörter: Arbeitszeitgesetz, Drogen, Zoll, Behörde, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen, Kriminalität & Justiz

Ein chinesisches Restaurant in Villingen-Schwenningen ist nach einer Untersuchung wegen Schwarzarbeit mit Strafen belegt worden. Die Behörden wurden durch einen anonymen Tipp auf mögliche Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz aufmerksam und entdeckten bei einer Kontrolle mehrere Vergehen: unter anderem nicht angemeldete Mitarbeiter und fehlende Unterlagen. Der Inhaber muss nun mit Bußgeldern und rechtlichen Konsequenzen rechnen, da er gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen hat.

Das Hauptzollamt leitete die Ermittlungen ein, nachdem ein anonymer Hinweis auf mögliche illegale Beschäftigung einging. Bei einer Überprüfung vor Ort stellten die Beamten sieben Beschäftigte fest – doch nur drei von ihnen waren ordnungsgemäß bei der Sozialversicherung gemeldet.

Der Restaurantbetreiber wurde zu einer Strafe von über 3.400 Euro verurteilt. Hinzu kommen mögliche Nachforderungen für nicht abgeführte Sozialabgaben. Auch gegen die drei nicht angemeldeten Arbeiter wurden rechtliche Schritte eingeleitet. Die Behörden betonen, dass Unternehmen die Arbeitszeitgesetze einhalten müssen, um Strafen zu vermeiden und faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.