Stadtumbauprojekt startet in Lörrach

Stadtentwicklungsprojekt in Lörrach gestartet

Teaser: Die Zukunft der Lörracher Innenstadt steht im Mittelpunkt eines neuen Förderprojekts des Landes Baden-Württemberg. Das Stadtentwicklungsprojekt in Lörrach ist offiziell mit einer Auftaktveranstaltung im Rathaus gestartet – federführend von der IHK Hochrhein-Bodensee. Ziel sei es, so die Stadt, gemeinsam mit Einzelhandel, Dienstleistern, Gastronomie, Verwaltung und weiteren Akteuren konkrete Lösungen zu erarbeiten.

17. Dezember 2025, 11:50 Uhr

Lörrach hat eine neue landesgeförderte Initiative ins Leben gerufen, um der Innenstadt neuen Schwung zu verleihen. Das Projekt mit dem Namen „Innenstadt-Beratung“ vereint lokale Verantwortliche, Unternehmen und Behörden, um praxisnahe Lösungen für ein attraktiveres Stadtzentrum zu entwickeln. Bei der offiziellen Auftaktveranstaltung diese Woche waren Bürgermeister Jörg Lutz sowie Vertreter aus Handel, Tourismus und Stadtverwaltung anwesend.

Die Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee (IHK) übernimmt die Projektleitung. Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Start der aktiven Zusammenarbeit markiert. In den kommenden Wochen wird das Projektteam Gespräche mit Ladenbesitzern, Dienstleistern und Gastronomen führen, um Bedarfe und Ideen zu sammeln.

Es folgen Analysen von Schaufenstern, Verkaufsschulungen und Fußgängerfrequenzmessungen. Diese Schritte bauen auf früheren städtischen Programmen auf, etwa „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sowie dem aktualisierten „Märkte- und Zentrenkonzept“. Durch die Weiterentwicklung bestehender Strategien soll ein lebendigeres und vielfältigeres Stadtzentrum entstehen. Das Ziel ist klar: Gemeinsam mit allen Beteiligten langfristige Verbesserungen zu gestalten. Einzelhändler, Kommunalpolitik und Tourismuspartner werden Maßnahmen mitgestalten, die die Attraktivität der Innenstadt steigern und ihren Erfolg nachhaltig sichern.

In der ersten Projektphase liegt der Fokus auf Datenerhebung und dem direkten Austausch mit Unternehmen. Die daraus resultierenden Empfehlungen werden künftige Investitionen und politische Entscheidungen lenken. Bei Erfolg könnte das Modell als Blaupause für andere Städte in Baden-Württemberg dienen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

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