Bildungsnotstand: Warum der Bund jetzt in Schulen investieren muss

Bildungsnotstand: Warum der Bund jetzt in Schulen investieren muss
Bessere Bildung zahlt sich aus
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- Dezember 2025
Gesellschaft, Bildung, Jugend, Wirtschaft, Finanzen, Vermögensverwaltung, Privatfinanzen, Lernen
Die Bundesregierung hat bisher keine zusätzlichen Mittel für Ganztagsschulen bereitgestellt oder zentrale Bildungsprojekte vorangetrieben. Sowohl die Modernisierung der Schulen als auch das Programm Startchancen liegen unter der aktuellen Führung auf Eis. Expert:innen warnen, dass Verzögerungen bei Investitionen in Bildung das langfristige wirtschaftliche und soziale Wachstum beeinträchtigen könnten.
Bereits zu Beginn dieses Jahres hatten die Bildungsministerinnen Theresa Schopper, Stefanie Hubig und Karin Prien verbindliche nationale Standards vorgeschlagen. Ihr Plan zielte darauf ab, klarere Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern über die Qualität der Bildung zu schaffen. Bisher folgten jedoch keine konkreten Schritte.
Eine aktuelle Studie des ifo Instituts mit dem Titel „Wirtschaftlicher Nutzen besserer Bildung“ unterstreicht die Vorteile eines stärkeren Bildungssystems. Bessere Bildung steigert nicht nur die individuellen Leistungen, sondern fördert auch das langfristige Wirtschaftswachstum. Der Bericht betont zudem die Notwendigkeit von Investitionen in die frühe Kindheit – besonders vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung Deutschlands.
Trotz dieser Erkenntnisse hat Bundesbildungsministerin Karin Prien keine neuen Mittel für zentrale Bereiche gesichert. Der Ausbau von Ganztagsschulen und die dringend benötigte Sanierung der Schulinfrastruktur bleiben ausgesetzt, während wichtige Reformen unberücksichtigt bleiben.
Ohne zusätzliche Finanzmittel oder politische Fortschritte stehen Bildungsverbesserungen vor erheblichen Hindernissen. Die Untätigkeit bei nationalen Standards und der Frühkindlichen Förderung könnte sich negativ auf die Qualifikationen der zukünftigen Arbeitskräfte und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit auswirken. Die Verantwortung, diese Lücken zu schließen, liegt bei Bund und Ländern.

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