Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Abfindung

Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Abfindung
Mercedes-Benz zahlt fast 150 Millionen Dollar zur Beilegung von Diesel-Abgasmanipulationsvorwürfen in den USA
Der Automobilkonzern hat sich bereit erklärt, rund 149,6 Millionen Dollar zu zahlen, um Vorwürfe wegen manipulierter Dieselabgaswerte in den Vereinigten Staaten beizulegen. Von der Einigung betroffen sind etwa 211.000 Fahrzeuge der Baujahre 2008 bis 2016. Besitzer der betroffenen Modelle erhalten jeweils 2.000 Dollar als Ausgleich für ein verpflichtendes Software-Update.
Das Unternehmen bestreitet jedoch im Rahmen der Vereinbarung jegliches Fehlverhalten.
Die Vergleichszahlung fließt an 48 US-Bundesstaaten, Puerto Rico und den District of Columbia. Die Behörden hatten dem Hersteller vorgeworfen, in bestimmten Modellen die Dieselabgaswerte manipuliert zu haben. Trotz der finanziellen Belastung kündigte Mercedes-Benz an, sein Aktienrückkaufprogramm wie geplant fortzusetzen.
In Indien passt der Konzern seine Preise an die Währungsschwankungen an. Ab Januar 2026 steigen die Fahrzeugpreise um bis zu 2 Prozent, obwohl weiterhin eine Lücke von 10 bis 15 Prozent zwischen den Währungseffekten und den tatsächlichen Verkaufspreisen besteht. Die Beilegung des US-Rechtsstreits entlastet zudem die Bilanz des Unternehmens von einem finanziellen Risiko.
Die Anleger reagierten gelassen auf die Nachrichten: Die Mercedes-Benz-Aktie blieb nach den Bekanntgaben stabil bei 59,15 Euro.
Mit der Zahlung von 149,6 Millionen Dollar endet der langjährige Streit um die Abgasvorwürfe – ohne dass das Unternehmen eine Schuld einräumt. Die betroffenen Fahrzeughalter erhalten eine Entschädigung, während der Konzern seine finanziellen Pläne weiterverfolgt. Die Preisanpassungen in Indien spiegeln die anhaltenden Bemühungen wider, die Herausforderungen durch Währungsschwankungen zu bewältigen.

Mercedes-Benz-Aktie: €150 Millionen Abfindung
Der Automobilhersteller zahlt €150 Millionen als Teil eines Vergleichs in den USA bezüglich Abgasunregelmäßigkeiten und passt die Preise in Indien aufgrund von Währungsschwankungen an. Die Aktie bleibt stabil.

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