Porsche bremst E-Auto-Pläne und setzt wieder auf Verbrenner – ein riskanter Kurswechsel

Porsche bremst E-Auto-Pläne und setzt wieder auf Verbrenner – ein riskanter Kurswechsel
Porsche drosselt seine Pläne für Elektrofahrzeuge und besinnt sich zurück auf herkömmliche Verbrennermotoren. Die Entscheidung des deutschen Automobilherstellers kommt zu einer Zeit, in der seine Stammkundschaft – wohlhabende, ältere Enthusiasten – dem Umstieg auf leise, batteriebetriebene Fahrzeuge widersteht. Diese Kehrtwende stellt einen deutlichen Bruch mit dem branchenweiten Trend zur Elektrifizierung dar.
Das erste rein elektrisch betriebene Modell des Unternehmens, der Taycan, erwies sich als teuer in der Entwicklung und warf nur magere Gewinne ab. Diese finanziellen Belastungen, verbunden mit einer Abschreibung von 1,8 Milliarden Euro auf das E-Auto-Programm, zwangen Porsche, seine Gewinnprognose zu senken und die Strategie anzupassen. Die Aktienkurse fielen, als Anleger auf die Nachricht reagierten.
Porsches strategische Neuausrichtung unterstreicht die Spannung zwischen Tradition und Innovation in der Automobilbranche. Indem das Unternehmen auf Verbrennermotoren setzt, will es kurzfristig seine Identität und Profitabilität bewahren. Ob dieser strategische Schachzug gelingt, hängt davon ab, ob die Stammkunden dem Unternehmen treu bleiben – oder ob sich die leise Revolution der Elektromobilität am Ende doch durchsetzt.

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