Schweizer zahlt 27.000 Euro Strafe für nicht deklarierten Nissan Skyline GTR

Schweizer zahlt 27.000 Euro Strafe für nicht deklarierten Nissan Skyline GTR
Ein Schweizer Autofahrer wurde mit hohen Strafen belegt, nachdem er an der deutschen Grenze einen hochwertigen Sportwagen nicht deklariert hatte. Zollbeamte in Lindau beschlagnahmten bei einer Routinekontrolle einen Nissan Skyline GTR im Wert von etwa 50.000 Euro.
Der Vorfall ereignete sich, als der 39-jährige Schweizer Staatsbürger in der Nähe von Lindau nach Deutschland einreiste. Er transportierte das Fahrzeug zur Wartung, hatte es jedoch nicht beim Zoll angemeldet. Die Beamten zogen das Auto wegen der nicht deklarierten Ladung sofort ein.
Dem Fahrer drohen nun mehrere finanzielle Sanktionen. Er wurde mit einem Bußgeld von rund 10.000 Euro wegen unterlassener Deklaration belegt. Zusätzlich muss er etwa 15.000 Euro an Einfuhrabgaben sowie eine gerichtliche Sicherheitseinlage von 2.500 Euro zahlen.
Aufgrund des hohen Fahrzeugwerts und des Verdachts auf Steuerhinterziehung wurde der Fall weitergeleitet. Das Hauptzollamt Ulm prüft nun, ob strafrechtliche Konsequenzen folgen sollen.
Der Nissan Skyline GTR bleibt vorerst beschlagnahmt, während die Ermittlungen andauern. Die Gesamtkosten für den Fahrer belaufen sich auf über 27.000 Euro – ohne mögliche weitere rechtliche Folgen. Die Behörden betonten die Bedeutung korrekter Zollangaben bei hochwertigen Gütern.

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