SSV Ulm in der Abwärtsspirale: Vier Pleiten – doch Thiele bleibt trotz Fan-Protesten

Admin User
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Ein Sportler in Pose mit einem T-Shirt mit verschiedenen Sponsorennamen.

SSV Ulm in der Abwärtsspirale: Vier Pleiten – doch Thiele bleibt trotz Fan-Protesten

SSV Ulm steckt tief in der Krise: Vier Niederlagen in Folge – doch Vereinspräsident hält an Thiele fest Der SSV Ulm, aktuell auf Platz 18 der 2. Bundesliga, hat vier Spiele in Folge verloren und liegt damit zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer. Trotz der schlechten Serie hat Vereinspräsident Thomas Oelmayer jedoch keine Pläne, Markus Thiele, den für Kaderplanung und Trainerverpflichtungen zuständigen Geschäftsführer, zu entlassen. Oelmayer übernahm kürzlich gemeinsam mit Thiele die Führung des Vereins und teilt sich seitdem die Entscheidungsgewalt. Als zusätzliche Unterstützung wurde Stefan Brodbeck neu in die Geschäftsführung berufen, der künftig ebenfalls an Thiles Seite mitentscheiden wird. Oelmayer sieht jedoch keine einfache Lösung, um die Wende herbeizuführen, und erwägt, im Wintertransferfenster Spieler aus der zweiten Mannschaft nachzurücken. Finanzielle Mittel für Verstärkungen sind vorhanden: In der vergangenen Saison verbuchte der Verein einen Gewinn von 1,9 Millionen Euro. Die aktuelle Negativserie wird zudem durch Verletzungen wichtiger Leistungsträger wie Jo Reichert, Jonas David und Dominik Martinović verschärft. Oelmayer räumt ein, dass der Kaderaufbau im Sommer alles andere als optimal verlaufen sei – individuelle Fehler seien ein wiederkehrendes Problem. Die Fans zeigen sich zunehmend ungeduldig: Beim letzten Spiel gegen die zweite Mannschaft von VfB Stuttgart skandierten sie „Thiele raus!“. Vor dem SSV Ulm liegt nun ein entscheidendes Wintertransferfenster, in dem der Verein den Kader verstärken muss, um den Abstieg abzuwenden. Trotz des Drucks vertraut Oelmayer weiterhin auf Thiele, der den Klub aus der Krise führen soll – mit Brodbeck an seiner Seite als zusätzliche Stütze.