Baden-Württemberg gibt fast 100.000 **Euro** für Ministeriums-Fotos aus – Kritik an hohen Kosten

100.000 Euro schnell für Fotos im Staatsministerium - Baden-Württemberg gibt fast 100.000 **Euro** für Ministeriums-Fotos aus – Kritik an hohen Kosten
Das baden-württembergische Staatsministerium hat in den vergangenen fünf Jahren beträchtliche Summen für Fotodienstleistungen ausgegeben. Bis Ende September 2025 beliefen sich die Ausgaben auf 18.936 Euro, wobei Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) mit 16.224 Euro den Großteil dieser Summe verzeichnete. Die Aufnahmen werden für verschiedene Zwecke genutzt, darunter Online-Plattformen, soziale Medien, Pressearbeit sowie Informationsmaterialien.
Die Ausgaben des Ministeriums für Fotografie schwankten im Laufe der Jahre deutlich. 2020 gab das Haus 4.360 Euro aus, 2021 sank der Betrag auf 3.574 Euro. Doch 2022 stiegen die Kosten stark an und erreichten 19.230,15 Euro, bevor sie 2023 mit 32.897,11 Euro ihren Höhepunkt fanden. 2024 gingen die Ausgaben auf 19.925,87 Euro zurück, und bis September 2025 wurden 18.936 Euro verbucht.
Ein erheblicher Teil dieser Mittel fließt in die Dokumentation von Veranstaltungen und offiziellen Anlässen. Zwischen 2020 und September 2025 gab das Ministerium fast 100.000 Euro für fotografische Dienstleistungen aus. Ministerin Hoffmeister-Krauts Ausgaben für Fotoservices beliefen sich in diesem Zeitraum auf etwa 250.000 Euro. Demgegenüber gab das Wissenschaftsministerium unter Petra Olschowski (Grüne) mit nur 1.017 Euro am wenigsten aus.
Die Fotokosten des Ministeriums stoßen bei dem FDP-Politiker Friedrich Haag auf Kritik. Er forderte den Ministerpräsidenten auf, genauer zu prüfen, wie Steuergelder eingesetzt werden. Trotz der schwankenden Ausgaben bleiben fotografische Dienstleistungen für das Ministerium ein wichtiges Instrument, um seine Arbeit zu kommunizieren und zu dokumentieren.

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