Bosch verlängert die Amtszeit von CEO Hartung während einer umfassenden Restrukturierung

Vertrag von Bosch-CEO Hartung verlängert - Bosch verlängert die Amtszeit von CEO Hartung während einer umfassenden Restrukturierung
Bosch hat den Vorstandsvorsitzenden Stefan Hartung für weitere fünf Jahre an das Unternehmen gebunden. Die Vertragsverlängerung erfolgt in einer Phase tiefgreifender Umstrukturierungen in der Mobilitätsdivision und im Bereich Hausgeräte. Hartung, ein promovierter Maschinenbauingenieur, führt Bosch seit fast vier Jahren. Sein Vertrag wurde nun bis 2031 verlängert und sorgt so für Kontinuität in der Unternehmensspitze. Die Verlängerung fällt mit umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen in der Mobilitätssparte zusammen. Bis 2030 will Bosch in diesem Bereich in Deutschland rund 22.000 Stellen abbauen – das entspricht jedem fünften Arbeitsplatz des Konzerns in Deutschland. Mit diesem Schritt reagiert das Unternehmen auf den Wandel hin zu Elektromobilität und neuen Mobilitätskonzepten. Trotz dieser Einschnitte rechnet Bosch in diesem Jahr mit einem leichten Wachstum im Zuliefergeschäft. Die Sparte, die mehr als 60 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, soll ein Umsatzplus von knapp zwei Prozent erzielen. Dies ist ein positives Signal für die finanzielle Gesamtentwicklung des Unternehmens. Neben der Mobilitätssparte hat Bosch zudem den Abbau von 2.400 Stellen in der Hausgerätetochter BSH angekündigt. Zudem wird das Werk für Elektrowerkzeuge in Leinfelden geschlossen – ein weiteres Zeichen für die konzernweite Umstrukturierung in verschiedenen Geschäftsbereichen. Mit der erneuten Verpflichtung von Stefan Hartung setzt Bosch auf Stabilität in der Führungsetage. Trotz der massiven Stellenstreichungen in der Mobilitätssparte und anderen Bereichen erwartet das Unternehmen Wachstum im Zuliefergeschäft. Die Maßnahmen spiegeln die Anpassung an veränderte Marktbedingungen wider und sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns sichern.

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