Freiburg erhält 170 Millionen Euro für Schulen, Krankenhäuser und Straßenausbau
Freiburg erhält 170 Millionen Euro für Schulen, Krankenhäuser und Straßenausbau
Freiburg im Breisgau erhält voraussichtlich mehr als 119,8 Millionen Euro an Bundesfördermitteln für zentrale lokale Vorhaben. Das Geld fließt in die Modernisierung von Verkehrsnetzen, Schulen und Krankenhäusern in der gesamten Stadt. Diese Investition ist Teil eines bundesweiten 60-Milliarden-Programms zur Erneuerung der deutschen Infrastruktur.
Die Mittel stammen aus einem Bundes-Sondervermögen in Höhe von 60 Milliarden Euro, das landesweit auf Landkreise und Kommunen verteilt wird. Baden-Württemberg erhält davon insgesamt rund 13,1 Milliarden Euro – Freiburg sichert sich einen beträchtlichen Anteil dieser Zuweisungen.
Die lokalen Behörden werden die Abwicklung direkt mit der Bundesregierung regeln, ohne Zwischeninstanzen. Statt pauschaler Vorabzahlungen reichen Städte wie Freiburg zunächst Rechnungen für vorfinanzierte Projekte ein und beantragen anschließend die Erstattung.
Zusätzliche 52 Millionen Euro aus separaten Haushalten der Stadtbezirke bringen die Gesamtförderung für Freiburg auf über 170 Millionen Euro. Das Programm soll die finanzielle Belastung der Kommunen verringern und gleichzeitig dringend benötigte Infrastrukturprojekte beschleunigen.
Die Gelder ermöglichen Freiburg die Aufwertung seiner Verkehrswege, Bildungseinrichtungen und Gesundheitsversorgung. Durch die Straffung des Erstattungsverfahrens will der Bund eine schnellere und effizientere Mittelverwendung gewährleisten. Die Initiative ist Teil einer übergeordneten Strategie zur Stärkung der lokalen Infrastruktur in ganz Deutschland.
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