Hugo Boss sichert sich 600 Millionen Euro für nachhaltige Expansion
Hugo Boss sichert sich 600 Millionen Euro für nachhaltige Expansion
Hugo Boss wird von Clifford Chance bei 600-Millionen-Euro-Refinanzierung beraten
Mode & Recht. Die Kanzlei Clifford Chance hat den Modekonzern Hugo Boss bei der Refinanzierung einer revolvierenden syndizierten Kreditlinie über 600 Millionen Euro beraten.
- Dezember 2025, 13:30 Uhr
Stichworte: Finanzen, Unternehmen, Investitionen, Wirtschaft
Der Modehändler Hugo Boss hat eine Refinanzierung in Höhe von 600 Millionen Euro mit einem Bankenkonsortium vereinbart. Die nachhaltige Kreditfazilität, die im Juni 2019 unterzeichnet wurde, knüpft die Zinssätze an die Fortschritte des Unternehmens bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die rechtliche Beratung übernahm die Kanzlei Clifford Chance, geleitet von Partner Simon Reitz und der Senior Associate Vanessa Steiner.
Die Refinanzierungsvereinbarung wurde am 20. Juni 2019 finalisiert und umfasst ein Konsortium aus drei großen Banken: UniCredit, HSBC und ING. Das Abkommen ersetzt eine bestehende Kreditlinie durch eine neue, fünfjährige revolvierende Fazilität, die zwei optionale Verlängerungen um jeweils ein Jahr vorsieht. Hugo Boss behält zudem die Flexibilität, den Kredit bei Bedarf um bis zu 300 Millionen Euro aufzustocken.
Die Refinanzierung verschafft Hugo Boss eine langfristige finanzielle Grundlage mit integrierten Nachhaltigkeitsanreizen. Die fünfjährige Laufzeit, die Verlängerungsoptionen und die mögliche Krediterhöhung bieten Spielraum für strategische Expansion. Gleichzeitig unterstreicht der an ESG-Kriterien geknüpfte Zinssatz das Engagement des Unternehmens, seine Umweltauswirkungen zu verringern.
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