Mannheims neues Öko-Wohnprojekt schafft Platz für 230 Menschen in nachhaltigen Holzhäusern

Mannheims neues Öko-Wohnprojekt schafft Platz für 230 Menschen in nachhaltigen Holzhäusern

In Mannheim entsteht auf der Edisonstraße ein neues, ökologisch nachhaltiges Wohnprojekt. Die Stadt hat mit dem Bau von fünf Gebäuden begonnen, die nach hohen ökologischen und wirtschaftlichen Standards errichtet werden – mit KfW-40-Effizienzhaus-Standard, begrünten Flachdächern und Photovoltaikanlagen. Das Vorhaben soll rund 230 Menschen, darunter Geflüchtete und andere benachteiligte Gruppen, vorübergehend ein Zuhause bieten.

Die Gebäude entstehen in nachhaltiger, serieller Modulbauweise aus Holz. Diese Methode ermöglicht eine schnelle Umsetzung und langfristige Nutzbarkeit, wie Marcus Witzke, Geschäftsführer der Hoffnungsträger Stiftung, betont. Die Stadt Mannheim übernimmt die operative Betreuung und stellt soziale Beratungsangebote für die Bewohner bereit.

Verantwortlich für die Umsetzung ist die Hoffnungsträger Projektentwickler GmbH, die bereits Erfahrung mit ähnlichen Projekten hat. Oberbürgermeister Christian Specht sieht in dem Vorhaben ein Zeichen für Mannheims Engagement in den Bereichen Ökologie, soziale Verantwortung und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Klaus-Jürgen Ammer, Leiter des zuständigen Fachbereichs, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement.

Ein kürzlich gefeiertes Richtfest markierte einen wichtigen Meilenstein im Bau der fünf Häuser. Die Fertigstellung des Projekts steht kurz bevor – und schafft dringend benötigten Wohnraum, während es gleichzeitig Mannheims Verpflichtung zu einer nachhaltigen Entwicklung unterstreicht.