Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die BAföG-Verarbeitung

Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die BAföG-Verarbeitung - Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die BAföG-Verarbeitung
Über 500 anhängige Klagen behindern BAföG-Bearbeitung
Mehr als 500 anhängige Klagen behindern BAföG-Bearbeitung
Mehr als 500 anhängige Klagen behindern BAföG-Bearbeitung
Studierende in Thüringen müssen seit Monaten mit erheblichen Verzögerungen bei der Auszahlung ihres BAföG rechnen – manche warten bereits über ein Jahr auf eine Bewilligung. Um den wachsenden Rückstau zu bewältigen, sollen ab Januar zusätzliche Kräfte eingesetzt werden, um die Bearbeitungszeiten zu verkürzen.
Das Studentenwerk Thüringen kämpft mit einer Flut unvollständiger Anträge: Bei über 90 Prozent fehlen notwendige Unterlagen. Die Folge sind massive Verzögerungen, die viele Studierende monatelang ohne finanzielle Unterstützung lassen. Rund 1.000 Betroffene erhalten derzeit vorläufige Leistungen auf Grundlage befristeter rechtlicher Regelungen.
Ab Januar werden 30 zusätzliche Vollzeitstellen über einen externen Personaldienstleister geschaffen. Die neuen Mitarbeiter sollen vor allem die Vollständigkeit der Anträge prüfen und fehlende Dokumente zügig nachfordern. Bis April wird bilanziert, ob die Maßnahmen greifen. Verschärft wird die Lage durch mehr als 500 anhängige Klagen verärgerter Studierender. Zwar steht ihnen der Rechtsweg offen, doch die Verfahren bremsen die reguläre Bearbeitung zusätzlich aus. Ein Antrag auf Überbrückungskredite für in Not geratene Antragsteller war zuvor vom Thüringer Landtag abgelehnt worden.
Mit dem temporären Personalaufbau soll der Rückstau abgebaut und die Wartezeiten für BAföG-Leistungen verkürzt werden. Bei Erfolg könnten die Änderungen Tausenden Studierenden helfen, die weiterhin in finanzieller Unsicherheit leben. Die Wirkung der Januar-Maßnahmen wird in den kommenden Monaten genau beobachtet.

Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die BAföG-Verarbeitung
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