Mercedes kämpft in China mit sinkenden Verkäufen und setzt auf Partnerschaften für autonomes Fahren

Mercedes kämpft in China mit sinkenden Verkäufen und setzt auf Partnerschaften für autonomes Fahren
Mercedes-Benz ringt in China mit sinkenden Verkäufen und schrumpfenden Gewinnen – und setzt nun auf eine große Partnerschaftsoffensive, um im autonomen Fahren gegen lokale Konkurrenten zu bestehen. Doch dieser strategische Schwenk erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem mit Markus Schäfer ein langjähriger Technologievorstand das Unternehmen nach fast drei Jahrzehnten verlässt.
Für den deutschen Automobilkonzern war das laufende Jahr in China alles andere als einfach: Die Pkw-Verkäufe brachen im zweiten Quartal stark ein, und der Gewinn der Gruppe stürzte um 55,8 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro ab. In der Folge musste die Jahresprognose nach unten korrigiert werden – die bereinigte Umsatzrendite soll nun nur noch bei 4 bis 6 Prozent liegen.
Doch das größte Problem für Mercedes-Benz ist der technologische Rückstand: Chinesische Hersteller ziehen im Bereich autonomes Fahren zunehmend an dem Traditionsunternehmen vorbei. Um hier aufzuholen, hat der Stuttgarter Konzern nun eine breite Partnerschaftsoffensive gestartet. Ziel ist es, die Lücken bei Fahrerassistenzsystemen und selbstfahrenden Funktionen zu schließen.
Ob diese Strategie Früchte trägt, wird sich bereits am 29. Oktober zeigen, wenn die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht werden. Die Ergebnisse werden verraten, ob der neue Kurs wirkt – oder ob der Abwärtstrend anhält.
Gleichzeitig verliert das Unternehmen eine Schlüsselfigur: Markus Schäfer, Vorstand für Technologie, verlässt nach 30 Jahren den Konzern. Wer ihn ersetzen soll, steht noch nicht fest.
Die China-Offensive gilt als letzter großer Versuch von Mercedes-Benz, gegen die einheimische Konkurrenz wieder Boden gutzumachen. Angesichts fallender Gewinne und schrumpfender Marktanteile wird der nächste Finanzbericht zeigen, ob die Partnerschaftsstrategie und der technologische Fortschritt die Wende bringen. Die Zukunft des Unternehmens in der Region hängt nun davon ab.

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