Neues IHK-Bildungszentrum in Ulm soll Ausbildung in der Region revolutionieren
Neues IHK-Bildungszentrum in Ulm soll Ausbildung in der Region revolutionieren
Ein neues Bildungszentrum der IHK Ulm soll die berufliche Ausbildung in der Region revolutionieren. Gefördert durch Mittel des baden-württembergischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, bietet die Einrichtung moderne, nachhaltige Lernräume für bis zu 300 Auszubildende. Die Bauarbeiten sollen bis 2028 abgeschlossen sein, nachdem Anfang 2026 die Abrissarbeiten beginnen.
Das Projekt ersetzt ein älteres Gebäude durch ein 1.800 Quadratmeter großes Zentrum mit zwölf hochmodern ausgestatteten Schulungsräumen. Als "Drehscheibe für die regionale Wirtschaft" konzipiert, setzt die offene und transparente Architektur auf die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Auszubildenden. Die Gesamtkosten werden auf 18,7 Millionen Euro geschätzt, wobei sich die Finanzierung auf Bund (45 Prozent), Land (25 Prozent) und die IHK Ulm selbst (30 Prozent) verteilt.
Nach der Fertigstellung wird die Einrichtung zukunftsweisende Ausbildungsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig die Verbindung zwischen Bildung und Wirtschaft stärken. Die für 2028 geplante Eröffnung markiert einen wichtigen Schritt in Baden-Württembergs Investitionen in die Fachkräftesicherung. Die Finanzierung durch verschiedene staatliche Ebenen garantiert dabei die wirtschaftliche Stabilität des Vorhabens.
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