Porsche SE kämpft mit drastischem Gewinnrückgang – doch die Familien planen neue Wege

VW-Dachgesellschaft kämpft mit Schwäche der Beteiligungen - Porsche SE kämpft mit drastischem Gewinnrückgang – doch die Familien planen neue Wege
Die Porsche SE, die von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert wird, verzeichnet in diesem Jahr einen deutlichen Gewinnrückgang. Dennoch rechnet das Unternehmen damit, dass die Nettoverschuldung bis Jahresende in einem bestimmten Rahmen bleibt. Gleichzeitig prüfen die Familien eine Expansion in neue Branchen, um ihre Einnahmequellen zu diversifizieren.
Von Januar bis September brach der Nettogewinn der Porsche SE nach Steuern um die Hälfte auf 1,24 Milliarden Euro ein. Hauptgrund für diesen Rückgang war die schwache Performance wichtiger Beteiligungen, darunter die Volkswagen Gruppe und die Porsche AG. Auch das bereinigte Konzernergebnis – die zentrale Kennzahl für die vom Vorstandsvorsitzenden Hans Dieter Pötsch geführte Unternehmensführung – sank auf 1,59 Milliarden Euro, nach 2,48 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Die Familien nutzten die Porsche SE, um sich einen bedeutenden Anteil an der Porsche AG zu sichern. 2022 erwarben sie im Rahmen des Börsengangs mindestens 25 Prozent plus eine Stammaktie des Unternehmens – finanziert durch Milliarden an neuen Schulden. Dieser Schritt erfolgte zu einer Zeit, in der die Volkswagen Gruppe in diesem Jahr mit hohen Kosten durch die strategische Neuausrichtung auf Elektrofahrzeuge und schwache Absatzzahlen in China konfrontiert war.
Trotz des Gewinnrückgangs geht die Porsche SE davon aus, dass die Nettoverschuldung bis Jahresende zwischen 4,9 und 5,4 Milliarden Euro bleibt. Um Risiken aus der schwachen Performance der Kernbeteiligungen abzufedern, streben die Familien eine Diversifizierung an und prüfen den Einstieg in neue Sektoren, darunter die Rüstungs- und Sicherheitsbranche.

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