Qualzucht bei Haustieren: Warum extreme Schönheit lebenslanges Leid bedeutet

Qualzucht bei Haustieren: Warum extreme Schönheit lebenslanges Leid bedeutet
Zucht auf extreme Schönheitsmerkmale kann lebenslanges Leid verursachen Der Staatliche Tierschutzrat fordert nun strengere Regelungen im Tierschutzgesetz. Behörden warnen, dass bestimmte Zuchtpraktiken bei Haustieren zu chronischen Schmerzen und frühem Tod führen können.
Das Tierschutzgesetz verbietet bereits die Zucht von Tieren mit erblichen Defekten, die voraussichtlich Schmerzen oder Schäden verursachen. Dennoch leiden viele Haustiere unter Krankheiten, die mit übertriebenen Merkmalen zusammenhängen – etwa flachen Gesichtern bei Hunden oder extremen Körperformen. Solche Zuchtziele führen oft zu hohen Tierarztkosten und langem Leid der Tiere.
Staatssekretärin Sabine Kurtz betonte die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit besser über die Risiken der sogenannten "Qualzucht“ aufzuklären. Der Staatliche Tierschutzrat, der das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz berät, empfiehlt klarere rechtliche Kriterien, um schädliche Zuchtmethoden zu unterbinden. Die Vorschläge zielen darauf ab, unnötiges Leid bei Tieren zu verhindern, die allein wegen ihres Aussehens gezüchtet werden.
Dem Rat gehören Tierschutzexpert:innen, Tierärzt:innen und Vertreter:innen der Behörden an. Ihre Aufgabe ist es, die Politik dabei zu unterstützen, Tiere vor vermeidbaren Gesundheitsproblemen durch selektive Zucht zu schützen.
Eine konsequentere Durchsetzung der Zuchtvorschriften könnte das Leid bei Haustieren verringern. Die Empfehlungen des Tierschutzrats würden Halter:innen und Züchter:innen helfen, schädliche Merkmale frühzeitig zu erkennen, bevor sie bleibende Schäden verursachen. Präzisere gesetzliche Definitionen könnten zudem die Behandlungskosten für erblich bedingte Krankheiten senken.

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