Sechs Gemeinden gründen Genossenschaft gegen den Ärztemangel im Ostalbkreis

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Ein Krankenhausgebäude mit mehreren Fahrzeugen, Bäumen und einem Zaun davor.

Sechs Gemeinden gründen Genossenschaft gegen den Ärztemangel im Ostalbkreis

Sechs Gemeinden in der Region Bopfingen, Ries und Härtsfeld haben sich zusammengeschlossen, um der wachsenden Knappheit an Hausärzten entgegenzuwirken. Gemeinsam gründeten sie die Genossenschaft IpfMED, die eine langfristige ärztliche Versorgung der Bevölkerung sichern soll. Die Initiative entsteht in einer Zeit, in der lokale Verantwortliche nach Lösungen suchen – angesichts ausbleibender Unterstützung durch das Land.

Der neu gegründeten Genossenschaft gehören die Städte Bopfingen, Neresheim und Aalen sowie drei weitere Gemeinden an. Jede Kommune beteiligt sich finanziell mit Beiträgen zwischen 2.000 und 8.000 Euro, abhängig von der Einwohnerzahl. Auch Ärztinnen und Ärzte, die der Genossenschaft beitreten, zahlen einen Anteil – so wird die gemeinsame Verantwortung für das Projekt gestärkt.

Mit der Gründung von IpfMED entsteht ein strukturierter Ansatz, um den Ärztemangel in der Region zu bekämpfen. Durch flexible Mitgliedschaften und eine getragene Finanzierung bietet die Genossenschaft eine praktikable Lösung, um die medizinische Versorgung aufrechtzuerhalten. Vorerst liegt die Verantwortung weiterhin bei den lokalen Behörden, die so die Lücken schließen müssen, die durch das Nichthandeln des Landes entstanden sind.

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