Stuttgarts Uni startet 261-Millionen-Projekt für ein zukunftsweisendes Physikzentrum
Stuttgarts Uni startet 261-Millionen-Projekt für ein zukunftsweisendes Physikzentrum
Die Universität Stuttgart steht vor einem tiefgreifenden Wandel: Mit dem Bau eines neuen Physikgebäudes beginnt eine der größten Umgestaltungen des Campus. Die Staatssekretärin im Finanzministerium, Gisela Splett, und Wissenschaftsministerin Petra Olschowski gaben am 6. November 2025 den Startschuss für das 261 Millionen Euro schwere Projekt. Das von hammeskrause architekten entworfene Gebäude wird rund 20.000 Quadratmeter umfassen und entspricht dem Energie- und Klimaschutzkonzept des Landes.
Der Neubau entsteht in mehreren Bauabschnitten, um schrittweise die Sanierung des bestehenden Naturwissenschafts-Komplexes zu ermöglichen. Während der Bauarbeiten werden Institute vorübergehend umziehen, um den Lehr- und Forschungsbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Das Gebäude setzt sich aus zwei Teilen zusammen: einem Institutsbau mit Experimentallaboren sowie einem Zentralgebäude mit Lehrräumen und studentischen Arbeitsbereichen.
Das Land investiert massiv in das Vorhaben, das vom Staatshochbauamt Stuttgart und Hohenheim umgesetzt wird. Nachhaltigkeit steht im Fokus – so werden etwa Photovoltaikanlagen auf Dach und Fassade installiert, die das energetische Konzept des Gebäudes prägen.
Das neue Physikgebäude der Universität Stuttgart soll Forschung und Lehre auf ein neues Niveau heben. Mit seiner Fertigstellung macht die Hochschule einen bedeutenden Schritt in ihrer Campus-Entwicklungsstrategie und festigt ihren Ruf als eine der führenden Adressen für wissenschaftliche Innovation.
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