Walddorfhäslach: Erhöhte Schulensicherheit bei Amok-Alarm

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Schüler in Uniformen stehen auf einem Weg und halten Papiere, mit einem Mädchen, das in ein Mikrofon spricht; dahinter ist eine Zaunwand mit einem Dach, das mit Ballons geschmückt ist.

Walddorfhäslach: Erhöhte Schulensicherheit bei Amok-Alarm

Walddorfhäslach: Schulen erhalten verbessertes Alarmsystem für Amoklagen

Zwei Schulen in Walddorfhäslach rüsten ihre Sicherheitstechnik auf – Kosten: 85.000 Euro.

  1. Dezember 2025, 15:44 Uhr

Zwei Schulen in Walddorfhäslach erhalten in Kürze ein modernisiertes Alarmsystem, das die Sicherheit im Ernstfall deutlich verbessern soll. Die Gustav-Werner-Gemeinschaftsschule in Walddorf und die Römerweg-Schule in Häslach werden mit der neuen Technologie ausgestattet, die speziell für Notfälle ausgelegt ist. Die Installation soll im Frühjahr 2026 beginnen.

Schnelle Warnung bei Amoklagen und Bränden Das Herzstück des Systems ist eine Amokalarm-Funktion. Über Lautsprecher in jedem Klassenzimmer und Flur werden im Ernstfall klare Sprachdurchsagen übertragen. Die Alarme können über Schlüssel-Schalter in den Klassenräumen, im Sekretariat, in den Lehrerzimmern sowie an manuellen Meldepunkten in stark frequentierten Bereichen ausgelöst werden.

Um eine hohe Zuverlässigkeit zu gewährleisten, läuft das System über kabelgebundene Verbindungen statt WLAN – das erhöht die Sicherheit und schützt vor Störungen. Selbst bei einem Stromausfall bleibt die Anlage funktionsfähig. Zudem ermöglicht die Technologie gezielte Evakuierungsansagen in bestimmten Schulbereichen, was auch den Brandschutz verbessert.

Ein auf Sicherheitssysteme spezialisiertes Unternehmen aus Liechtenstein übernimmt die Installation, die voraussichtlich rund 85.000 Euro kosten wird.

Mehr Sicherheit durch moderne Technik Das neue Alarmsystem verschafft beiden Schulen deutlich bessere Möglichkeiten, auf Notfälle zu reagieren. Sprachdurchsagen, abhörsichere Verkabelung und Notstromversorgung sorgen dafür, dass im Krisenfall schnell und geordnet gehandelt werden kann. Die Inbetriebnahme ist bis zum Ende der Installationsphase 2026 geplant.