ZF einigt sich mit Gewerkschaften auf radikale Sparmaßnahmen bis 2027

ZF einigt sich mit Gewerkschaften auf radikale Sparmaßnahmen bis 2027
Die ZF Group hat sich mit den Gewerkschaften auf eine Umstrukturierung ihrer Sparte E geeinigt. Das Abkommen zielt darauf ab, die Kosten bis 2027 um mehr als 500 Millionen Euro zu senken – und das ohne betriebsbedingte Kündigungen. Zu den zentralen Maßnahmen gehören verkürzte Arbeitszeiten sowie Anpassungen bei den Lohnvereinbarungen an mehreren deutschen Standorten.
Laut dem neuen Plan wird die wöchentliche Arbeitszeit für die Beschäftigten der Sparte E in Deutschland bis Ende 2027 um etwa 7 Prozent reduziert. Eine für April 2026 vorgesehene Lohnerhöhung von 3,1 Prozent für Stundenlöhnende wird zudem auf Oktober desselben Jahres verschoben. Jährliche Gehaltsanpassungen für Angestellte in Tarifgruppen entfallen künftig, und bestimmte tarifliche Zusatzleistungen werden entweder in zusätzlichen Urlaub umgewandelt oder vollständig gestrichen.
Das Restrukturierungspaket ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen ZF, dem Gesamtbetriebsrat und der IG Metall. Die Änderungen werden schrittweise umgesetzt, wobei die Kosteneinsparungen bis 2027 erreicht werden sollen. Die Sparte E bleibt zwar Teil von ZF, soll sich künftig jedoch stärker auf Innovation und Marktpartnerschaften konzentrieren.

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