Land unterstützt Renovierung des Schlüchtsee-Damms mit 1,3 Millionen Euro

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Eine hölzerne Brücke über einem See mit Gegenständen darauf.

Land unterstützt Renovierung des Schlüchtsee-Damms mit 1,3 Millionen Euro

Gute Nachrichten für Grafenhausen und die Region: Land fördert Sanierung des Schlüchtsee-Damms mit 1,3 Millionen Euro

Freiburg im Breisgau – Für die Gemeinde Grafenhausen im Landkreis Waldshut und die gesamte Region gibt es Grund zur Freude: Die Regierungspräsidium Freiburg hat kurzfristig einen Landeszuschuss in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro für die Sanierung des Schlüchtsee-Damms bewilligt. Zusammen mit dem Eigenanteil der Gemeinde ist damit die Finanzierung der Gesamtmaßnahme gesichert, die rund 2,3 Millionen Euro kostet. Damit rückt die Umsetzung des dringend notwendigen Projekts in greifbare Nähe.

Landeszuschuss sichert Sanierung des Schlüchtsee-Damms – 2,3-Millionen-Projekt kann starten

Die Sanierung des Schlüchtsee-Damms erhält einen entscheidenden Finanzierungsschub: Das Regierungspräsidium Freiburg hat einen Landeszuschuss von rund 1,3 Millionen Euro bewilligt. Gemeinsam mit den Eigenmitteln der Gemeinde Grafenhausen ist damit die vollständige Finanzierung des 2,3 Millionen Euro teuren Vorhabens gesichert. Behördenvertreter betonen, dass die Arbeiten sowohl für die standsicherheitstechnische Sanierung des Damms als auch für den Schutz des angrenzenden Niedermoors von zentraler Bedeutung sind.

Das Projekt wurde prioritär in das Tourismusinfrastrukturprogramm 2025 aufgenommen, wobei die formelle Bewilligung an die Gemeinde erst in dieser Woche erteilt wurde. Mit diesem landesweiten Förderprogramm werden Kommunen bei der Finanzierung tourismusrelevanter Infrastruktur unterstützt – allein in der Region Freiburg stehen in diesem Jahr 4,3 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Entscheidung über den Zuschuss fiel noch unter der Amtszeit von Danyal Bayaz, der bis zu seiner Abberufung im November 2024 Präsident des Regionalrats Baden-Württemberg war. Sein Nachfolger, Carsten Gabbert, lobte im Nachhinein die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten, die eine zügige Bewilligung der Mittel ermöglichte. Die Sanierungsarbeiten sollen langjährige Bedenken hinsichtlich der Standsicherheit des Damms ausräumen. Gleichzeitig dienen sie dem Erhalt des umliegenden Feuchtgebiets, dessen empfindliches Ökosystem auf die Funktionsfähigkeit des Damms angewiesen ist.

Mit der nun bestätigten Förderung kann die Gemeinde die vollständige Sanierung für 2,3 Millionen Euro in Angriff nehmen. Das Projekt sichert nicht nur die Zukunft des Damms, sondern schützt auch den angrenzenden Moorlebensraum. Die Bauarbeiten sollen beginnen, sobald die letzten Vorbereitungen abgeschlossen sind.

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